Ist das nicht total viel Arbeit?
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Seit meiner frühen Kindheit ist Mode ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Bereits im vierten Schuljahr habe ich einen Beitrag über die neuesten Jeans in der Schülerzeitung geschrieben. Das Modell nannte sich übrigens "Fliegerjeans". Alles kommt ja wieder, heute wäre es ein Mix aus Cargo- und Jogpants gewesen und mein Beitrag hätte Blog geheißen.
Mit meinem Account auf Instagram kann ich mich zum Thema Fashion ausleben und mache einfach das, was mir Spaß macht. Ich tausche mich mit Gleichgesinnten aus und freue mich, dass ich inspirieren kann mehr Farbe in den Kleiderschrank zu integrieren.
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Entstehung eines Bildes :
Ohne die Unterstützung meiner Familie könnte ich meinem Feed nur sehr wenig beisteuern. Selfies sind nicht mein Ding, Selbstauslöser und Stativ sind mir zu umständlich.
Täglich einen Post zum Thema Fashion bedeutet logischerweise ungefähr ein Bild pro Tag. Meine Outfits stelle ich morgens vor der Arbeit spontan zusammen. Je mehr ich nämlich über ein Outfit nachdenke, desto weniger gefällt es mir im Anschluss und dann wird es anstrengend. Nicht mein Ding, ich bin Spontan-Zusammenstellerin. Auf dem Weg zum Arbeitsplatz habe ich Zeit mir Gedanken zu machen, welchen Hintergrund ich mir für meinen heutigen Look gut vorstellen könnte. So fahre ich schon am Morgen mit offenen Augen durch die Welt und nehme mein Umfeld ganz anders wahr als vor Insta. Ich achte auf schöne Kulissen, ausgefallenes Licht, pinke Wände und ungewöhnliche Elemente. Nach der Arbeit stehen alltägliche Erledigungen an: Einkaufen, Kinder zum Sport bringen etc.. Auf diesen Strecken liegt die ein oder andere Location und zack, wird eben angehalten und geshootet, oft ergeben sich aber auch spontane Fotomotive. Eine kleine schöne Ecke genügt ja schon, das drumrum ist oft weniger sehenswert. 😃 Aber egal, das sieht man ja nicht und das stört mich auch nicht. Es geht ja um den Spaß und manchmal ergeben sich auch lustige Geschichten.
Wie diese!
Beim Shooting zum Blogbeitrag "Fashionvögel" hatte ich ja nicht das Meiste an und es war bitterkalt. Geplante Location: Die einzige Grafitiwand bei uns im Ort. Mr. Inselkind ist ja schon einiges
gewohnt und hat sich als Fotograf zur Verfügung gestellt. Sonntagmorgens um 9 Uhr, weil zu dieser Zeit weniger Leute neugierig gucken. Aber es gab diesen einen Mann der wohl Brötchen holen
wollte. Er war mit dem Fahrrad und zwei Hunden unterwegs. Blöd. 😀 Wir warteten kurz im Auto in der Hoffnung, dass wir in der nächsten Minute alleine shooten konnten. Weit gefehlt, irgendwie hatte
der Brötchenholer ein Problem mit seinen Tieren und es dauerte. Mr. Inselkind stieg schon einmal aus dem Auto und checkte die Lage. Irgendwann hatte ich dann auch keine Lust mehr zu warten und
bin ebenfalls aus dem Auto ausgestiegen. Ich grüßte den Gassigeher mit einem fröhlichen "Moin". Ein verwunderter, kurzer Guten Morgen Gruß kam zurück. Das Bild war schnell gemacht und ab nach
Hause.
Ein paar Tage später erfuhr ich Folgendes:
Der Fahrradfahrer mit seinen Hunden kehrte an diesem besagten Sonntagmorgen mit den Brötchen heim und erzählte seiner Frau: "Du, ich hab heute morgen was komisches gesehen. Erst stieg ein
Glatzkopf aus dem Auto..." (das war Mr. Inselkind) "dann stieg eine Frau aus, die verdammt wenig an hatte." Die Frau: "Ne Prostituierte?" Er: "Nee, so sah es eigentlich nicht aus, aber war schon
komisch." Auf dem Dorf kennt man sich ja und so erfuhr einst auch diese Familie von meinem Blogbeitrag. Alles aufgeklärt. 😀
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Kreativität ist immer gefragt und Not macht erfinderisch. So wird ein Serviettenständer oder Aschenbecher zum Stativ umfunktioniert oder Passanten werden angesprochen. Den obigen Schnappschuss hat meine Freundin amüsiert festgehalten. Was haben wir schon zusammen Spaß gehabt, wenn wir Bilder gemacht haben. Zum Beispiel: Springfoto am Strand. Wir geben alles um parallel in der Luft zu sein. Da kommt ein daher gelaufener Hund an und will unsere beiseite gelegten Jacken und Taschen "markieren". 😃 Da bin ich schnell geworden und doch hat meine Vernunft gesiegt. "Fass keine fremden Hunde an!" Also sprach ich mit Engelszungen auf ihn ein: "AUS! AUS! AUS! Nicht pinkeln!" Als könnte er mich verstehen. 😄 Egal, alles gut gegangen und herzhaft gelacht.
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glitzersusi (Sonntag, 31 März 2019 20:45)
Toller Blog und wunderschöne Fotos, liebe Marion ���
Petra30mai (Sonntag, 31 März 2019 20:52)
Interessant! Amüsant! Toll!����♀️�
Heike (Sonntag, 31 März 2019 21:26)
Toller Beirag liebe Marion, so soll es ja auch sein, Freude an der Arbeit und so kommt es bei dir auch rüber, das du das mit viel Liebe und Spaß machst.
Ich freue mich auf viele weiter schöne und lustige Post von dir. Lg Heike
Susanne (Montag, 01 April 2019 10:26)
Ähnliche Geschichten könnte ich auch zum besten geben und manchmal ist es auch ein bisschen peinlich, aber was soll's .. solange der Spaß im Vordergrund steht. Und ich ticke da wie du, spontan zusammensteller und Ausschau halten, nach geeigneten lokations und manchmal muss ein Spiegelselfie reichen. Soll ja auch kein Stress sein ,)
Super Blog Marion
Lg Susanne
Andrea (Montag, 01 April 2019 15:48)
Ich mag deinen Account und Blog sehr. Es macht Spaß zu lesen und deine Fotos sind immer einzigartig. Freue mich jeden Tag auf dich!
Ganz liebe Grüße
Andrea
Susan (Dienstag, 02 April 2019 06:32)
Wieder ein toller Blog Post, es macht immer Spaß deine Artikel zu lesen �